Warum du unbedingt darauf verzichten solltest:

Silikone, Parabene, Sulfate, Mineralöle und PEG

Allergien, Unfruchtbarkeit, Krebs: So gefährlich können chemische Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten sein

Fakt ist, dass 85% aller Kosmetik- und Körperpflegeprodukte in Deutschland synthetische Inhaltsstoffe aufweisen. Die großen Hersteller vermarkten ihre Produkte perfekt, indem sie auf „Mega Volumen“ oder „Schillernden Glanz“ verweisen. Doch bevor du dich weiterhin von den scheinbaren Vorzügen dieser Shampoos blenden lässt, erfährst du jetzt hier die Wahrheit über die gesundheitsschädlichen chemischen Inhaltsstoffe.

*Achte auf diese Inhaltsstoffe beim Kauf deines Shampoos.

Gefährliche Inhaltsstoffe in herkömmlichen Haarpflegeprodukten

Hier lernst du alles über die umstrittenen Inhaltsstoffe die in Kosmetikprodukten vorkommen, wie sie auf deinen Körper wirken und warum du unbedingt auf diese verzichten solltest.

Silikone

Schlecht für deine Schönheit und deine Gesundheit

Die Fakten im Überblick

  • Silikone sind ein billiger Ersatzstoff für hochwertige natürliche Inhaltsstoffe.
  • Silikone täuschen geschmeidiges und gepflegtes Haar lediglich vor.
  • Silikone werden chemisch hergestellt.
  • Silikone haben keinerlei pflegende Eigenschaft.

Wie wirkt Silikon?

Silikone sind Filmbildner, das heißt sie legen sich um jedes einzelne Haar und bilden einen luftdichten Film. Durch die Verwendung silikonhaltiger Haarpflegeprodukte baut sich eine hartnäckige Schicht auf dem Haar auf, die mit jeder weiteren Anwendung wächst. Die Aufnahme von Vitaminen und Mineralien wird dadurch behindert.

Das solltest du wissen

Viele Shampoos enthalten Silikone. Sie versprechen Glanz und Geschmeidigkeit. Doch leider ist die Wirkung nur oberflächlich: Die Kunststoffe trocknen die Haare aus, machen sie schwer und platt. Auch die Kopfhaut leidet unter den synthetischen Stoffen. Gleichzeitig ist Silikon biologisch sehr schwer abbaubar und landet über unsere Dusche in den meisten Fällen in unseren Gewässern.

Was ist Silikon?

Silikon ist ein chemisches Produkt und hat weder pflegende Eigenschaften für dein Haar, noch ist es gut für die Umwelt. Silikon wurde ursprünglich zum verfugen von Badezimmerkacheln verwendet und jetzt schmiert man es sich ins Haar.

Isabell und Noa waschen ihr Haar bereits silikonfrei, und du?

Parabene

Hormonell wirksam und womöglich Krebserregend

Die Fakten im Überblick

  • Parabene sind hormonell wirksam und können die Fortpflanzung einschränken.
  • Es besteht der Verdacht das Parabene krebserregend sein können.
  • Parabene können allergische Reaktionen im Körper hervorrufen.

Wie wirken Parabene?

Betrachtet man die chemische Struktur von Parabenen, so ähnelt diese dem weiblichen Sexualhormon Östrogen. Parabene werden leicht über die Haut aufgenommen und können so das Hormonsystem beeinflussen. Dadurch können Parabene die Fortpflanzung einschränken.

Das solltest du wissen

Parabene gelten als die bösen Jungs unter den Inhaltsstoffen in Kosmetikas. Parabene haben hormonähnliche Strukturen und sind dahingehend hormonell wirksam. D.h. sie können unerwünscht auf unseren Körper und dessen Funktion Einfluss nehmen. Ebenso besteht der Verdacht auf starke allergische Reaktionen und sogar eine krebserregende Funktion wird dem Übeltäter nachgesagt.

Was sind Parabene?

Parabene sind chemisch hergestellte Konservierungsstoffe. Sie bewahren Kosmetikprodukte vor Verkeimungen und verlängern so die Haltbarkeit des Produkts. Die Konservierungsstoffe hindern das Wachstum von Pilzen und Bakterien.

Garantiert parabenfreie und natürliche Haarpflege

Sulfate

Trocknen das Haar aus und zerstören die Hauteigene Schutzschicht

Die Fakten im Überblick

  • Sulfate werden als Fettlöser verwendet und zerstören so den natürlichen Fettfilm der Haut.
  • Sulfate trocknen das Haar und die Kopfhaut aus.
  • Sulfate können zu Schuppenbildung, Juckreiz und Austrocknung führen.
  • Sulfate können das Haar dünner, poröser und brüchiger machen.

Wie wirken Sulfate?

Sulfate trocknen das Haar und die Kopfhaut aus. Sulfathaltige Shampoos können zu Schuppenbildung, Austrocknung und Juckreiz führen. Die stark entfettende Wirkung führt ausserdem dazu, dass der natürliche Fettfilm der Haut vollständig entfernt wird. Dies führt letztlich dazu, das die Haare nicht mehr natürlich gepflegt werden können. Das Haar wird so oft dünner, brüchiger und poröser.

Das solltest du wissen

Sulfate werden auch als „Schaumschläger“ bezeichnet. Die schäumende Wirkung kennt man von vielen Shampoos oder Badezusätzen. Sulfate werden auch als Fettlöser verwendet und werden in allerlei Reinigungsprodukten von Haushalt bis zu Kosmetik eingesetzt. Wegen der stark reinigenden Wirkung und dem billigen Herstellungspreis werden sie gerne für Shampoos verwendet.

Was sind Sulfate?

Sulfate sind Salze der Schwefelsäure und haben eine starke, sowie schäumende Reinigungswirkung. Die chemische Bezeichnung für Sulfate ist Sodium Lauryl Sulfat (SLS) oder Sodium Laureth Sulfat (SLES). Sie werden auch als scharfe Tenside bezeichnet.

Isabell und Noa waschen ihr Haar bereits sulfatfrei, und du?

Mineralöl

Kann Entzündungen in Organen wie der Leber verursachen

Die Fakten im Überblick

  • Mineralöl lässt die Haut nicht mehr atmen und trocknet diese unter der wasserundurchlässigen Schicht aus.
  • Auf lange Sicht schädigt der zu hohe Einsatz von Mineralöl die Barriereschicht der Haut.
  • Mineralöl kann sich im Körper ablagern und Entzündungen in Organen wie beispielsweise der Leber verursachen.
  • Es besteht der Verdacht, dass Paraffine das Krebsrisiko erhöhen.

Wie wirkt Mineralöl?

Das „Paraffinum Liquidum“ sorgt zwar dafür dass sich Cremes und Lippenstifte elegant auftragen lassen, doch legt sich das minderwertige Mineralöl wie ein luftdichter Film über die Haut. Die Haut kann so nicht mehr atmen und trocknet unter dieser wasserundurchlässigen Schicht aus und kann schuppig werden. Das Resultat: Man cremt natürlich nach um die Austrocknung zu verhindern

Das solltest du wissen

Mineralöle dichten die Hautoberfläche ab und lassen diese nicht mehr Atmen. Auf lange Sicht schädigt der zu hohe Einsatz von Mineralöl die Barriereschicht der Haut. Schlimmstenfalls lagert sich das Mineralöl im Körper ab und verursacht Entzündungen in Organen wie beispielsweise der Leber. Ebenso besteht der Verdacht, dass Paraffine das Krebsrisiko erhöhen.

Was ist Mineralöl?

Mineralöle werden auch als Paraffine bezeichnet. Paraffine sind hinterhältige Wirkstoffe. Mineralöle ersetzen hochwertige pflanzliche Öle. Sie werden aus Erdöl gewonnen, jedoch wird dieses so weit gefiltert bis nur noch bestimmte Kohlenwasserstoffe darin enthalten sind. Es entsteht ein durchsichtiges Öl. Mineralöl ist in der Regel gut verträglich, liefert der Haut jedoch keine Nährstoffe und hat somit keinerlei pflegende Eigenschaft.

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PEG

Lassen Schadstoffe leichter in den Körper eindringen

Die Fakten im Überblick

  • Der Ausgangsstoffs für PEG ist Ethylenoxid (Grundstoff für Frostschutzmittel) und gilt als krebserregend.
  • PEG schwächen die natürliche Schutzbarriere der Haut. Schadstoffe und Umweltgifte können so leichter in den Körper eindringen.
  • PEG wirken als Emulgator und binden hauteigene Fette. Diese werden beim nächsten Waschgang mit ausgespült. Die Folge: Die Haut wird trockener und trockener.

Wie wirken PEG?

PEG wirken als Emulgator, d.h. sie verbinden Wasser mit Öl. Emulgatoren emulgieren auch auf der Haut weiter und binden dort die hauteigenen Fette. Im nächsten Waschgang werden die hauteigenen Fette dann zusammen mit den Emulgatoren ausgespült (Auswascheffekt). Die Folge davon ist das die Haut trockener und trockener wird. Ebenso steht fest das PEG die natürliche Schutzbarriere der Haut abschwächen und Schadstoffe sowie Umweltgifte leichter in den Körper eindringen können.

Das solltest du wissen

Jede Creme besteht aus Wasser und Fett. Damit sich diese Komponenten vermischen können, benötigt man einen Emulgator. Am häufigsten findet Polyethylenglykol (PEG) in Kombination mit einem Fettalkohol Verwendung. In Verbindung mit bspw. Paraffinen oder Parabenen ist dies ein gefährlicher Cocktail. PEG ist vor allem wegen des Ausgangsstoffs Ethylenoxid (Grundstoff für Frostschutzmittel) nicht gerne gesehen in Kosmetikprodukten. Dieser Stoff gilt als krebserregend, wurde in Kosmetika bis jetzt aber noch nicht wissenschaftlich bestätigt.

Was sind PEG?

PEG werden aus Mineralöl gewonnen. Der Ausgangsstoff für Polyethylenglykole ist Ethylenoxid, besser bekannt als Grundstoff für Frostschutzmittel (Ethylenglycol). PEG sind billig und lassen sich individuell für das entsprechende Produkt herstellen. In der Liste der Inhaltsstoffe werden sie als PEG-8, PEG-15 und unter anderen Ziffern aufgeführt. In der Industrie werden sie als Bindemittel und Weichmacher verwendet.

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